Umbau und Sanierung eines bestehenden Laborgebäudes (erstellt 1959) zum Zentrum für das Departement für klinisch-biologische Wissenschaften
Einbau von neuen Labors und Büros, Seminar- und Sitzungsräumen sowie Tierräume.
Zu Grunde lag die Idee, dass durch ein Zusammengehen von klinischen Forscher/Innen mit Kollegen/Innen der theoretischen Disziplinen interessante Synergien geschaffen werden. Die Forschungsschwerpunkte des neuen Departements sind:
– Immunologie
– Onkologie
– Zellplastizität und Gewebereparatur
Das frei stehende Gebäude an der Mattenstrasse (Geschenk der Novartis an die Universität) bot die Gelegenheit, die in Schwer -punkten kooperierenden Gruppen räumlich zusammenzufassen, sowie Bedingungen anzubieten, welche die Identifikation als Zentrum fördern sollte und welche es dem DKB Werlaubte, sich nach Aussen zu präsentieren. Das fünfgeschossige Gebäude wurde bis auf den Rohbau zurückgebaut. Die gesamte bestehende Haustechnikinstallation wurde demontiert, entsorgt und durch eine zeitgemässe, dem heutigen Stand der Technik entsprechende Installation ersetzt. Im ersten Untergeschoss wurden Tierräume für die Forschung eingebaut. Im Erdgeschoss befinden sich die öffentlich zugänglichen Räume wie Seminarraum, Bibliothek, Sitzungszimmer und Cafeteria. Im 1.–4. Obergeschoss sind hofseitig die Labors und strassenseitig, mit einigen Aus-nahmen, Büros und Arbeitsräume verteilt. Die zwei alten, hofseitig befindlichen Eingänge wurden aufgehoben und durch einen grosszügigen, repräsentativen, mit Vordach abgedeckten Haupteingang auf der Strassenseite ersetzt. Der Gangbereich im Erdgeschoss wurde durch den Künstler Snues A.Vögelin gestaltet. Die gesamten Bauarbeiten wurden im terminlich sehr engen Rahmen von nur anderthalb Jahren durchgeführt.
Bestehende Betonskelett-Konstruktion mit 5 Vollgeschossen, Dachgeschoss und zwei Unter geschossen. Giebelscheiben und Wandausfachungen an Brüstungen in rotem Sichtbackstein.